JA – der MOGO geht am 15. Juni 2025 um 14 Uhr im „Hamburger Michel“ weiter.
Mit Änderungen. Wir Helfer wollen dabei bleiben und beschlossen im Januar 2025 die Feier unseres „Motorradgottesdienstes für Biker“. Allerdings mit der angekündigten großen Veränderung: es wird ein MOGO ohne Konvoi. Die Jahreslosung 2025 paßt dazu: „Prüfet alles und behaltet das Gute“. Und wir „prüften“ – nicht ganz freiwillig, notgedrungen aber willig. Ihr wißt es längst, die Kosten explodierten, die Spenden nicht. Und wir zahlten zurück. Gingen davon aus, daß die eingegangenen Beträge nur für die Konvoikosten gespendet wurden.
Also, hier sind wir und laden euch zu unserem MOGO in „neuem Gewand“ ein. Der Gottesdienst wird erstmalig von einer Pastorin gehalten – Ulrike Egener, aus der Gemeinde Bornhöved. Bislang war das eine Männerdomäne. Wir lernten Ulrike im Rahmen der Saisonabschlußtour 2024 kennen. Ihre Hinwendung und liebevolle Vorbereitung der Andacht - in der 800 Jahre alten Kirche, überzeugten und wir trauten uns bei ihr anzufragen. Und sie sagte „Ja!“ - kommt sogar mit der Band „Voice Feuer“.
Jetzt ist es an euch: wir halten knapp 300 Parkplätze auf dem Michel-Vorplatz, ein spendenbasiertes Kuchenbüffet, Kaffee und alkoholfreie Getränke bereit, und erwarten euch ab 12 Uhr. Ihr gelangt über die „Englische Planke“ sowie die „Ludwig-Erhard-Straße“ zu uns. Ist der Michel-Vorplatz zugeparkt, müßt ihr im Umfeld – bitte verkehrsgerecht – eure Maschinen parken.
Wir Helfer hörten vielfach „… macht weiter! ...“. Das hat uns angetrieben, nicht nur mit unseren weiterhin laufenden Helfertreffen dabei zu bleiben, sondern auch diesen MOGO aufs Neue vorzubereiten.
Wir sehen uns am 15. Juni auf „unserer Straße des Lebens“.
Mit herzlichen Grüßen von den MOGO-Helfern
Unsere Vision ist einfach und groß zugleich: Wir wollen gemeinsam großartig sein und unsere Tradition fortführen. Gemeinsam Zeichen setzen für einen Glauben, der ein respektvolles Miteinander, Solidarität und Freiheit möglich macht.
Der "MOGO Hamburg in der Nordkirche e.V." kurz MOGO, ist ein gemeinnütziger Verein, der den traditionellen Hamburger Motorradgottesdienst veranstaltet. Er engagiert sich darüber hinaus mit seinen offenen und einladenden Angeboten für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und die kirchliche Arbeit. Die Mitglieder treten in ihrer Haltung für christliche Werte ein und verstehen sich als ein Teil der Ökumene. Toleranz und Respekt im gegenseitigen Miteinander sind dabei wichtige Eckpfeiler.
Das Wort MOGO entstand 1996 als Abkürzung und Arbeitsbegriff im Team des Hamburger Motorrad-gottesdienstes. Anfangs belächelt ist es inzwischen zum Szenebegriff geworden (und ist offiziell eine eingetragene Marke der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland).
„Der Tank unserer Seele muss gefüllt werden, |
Auch in 2025 planen wir wieder einen MOGO in Hamburg mit Konvoi.
Der MOGO Hamburg war bisher der größte Motorrad-Gottesdienst in Europa und wahrscheinlich sogar weltweit mit bis zu 30.000 Besuchern. Seit 1982 feiern wir den Gottesdienst für Motorradfahrerinnen und -fahrer an der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg. Als Partner für Verkehrssicherheit wollen wir das Miteinander stärken. Gerade auf der Straße erleben wir täglich, dass Unachtsamkeit, Aggression und Rücksichtslosigkeit schwerste Unfälle verursachen.
Dagegen stellen wir uns unter den Segen Gottes und fragen selbstkritisch: was können wir tun, damit wir selbst zum Segen werden? Mit dem Gottesdienst und in der Gemeinschaft vieler Gleichgesinnter können wir Biker beim MOGO und im anschließenden Konvoi unseren Glauben „erfahren“.
Leben und Tod, Verantwortung für sich selbst und andere, Rücksichtnahme und Toleranz, Lebenshunger und Lebensfreude, Trauer und Verlust aber auch etwas Nervenkitzel sind Facetten dieser Gemeinde. Das alles wird vor Gott gebracht und von Gott her gedeutet, so dass aus dem Erlebnis des Gottesdienstes ein Impuls für den Alltag gegeben wird.
Veranstaltet wird der MOGO durch den Verein "MOGO Hamburg - in der Nordkirche e.V."
Ob Flohmarkt, Fahrübungen oder Ausfahrten:
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